Konzept zu diversen Formen des Präsenz- und Distanzlernens an der GGS Lilienthalstraße

In der folgenden Tabelle werden unterschiedliche Szenarien dargestellt, die Aufgrund von COVID 19 eintreten können. Das Kollegium der GGS Lilienthalstraße in Duisburg nutzt Wochenplanarbeit in Kopie und Padlets als Arbeitsmaterialien für die Arbeit im Distanzlernen sowie die Anton App. Zur Kommunikation mit den Schüler*innen wird 1x in der Woche die Materialausgabe genutzt und die Erreichbarkeit über die Dienstmail gewährleistet. Sollten die Lehrerinnen in Kontakt treten wollen, ist dies über ihre Dienstmail über ISERV zu tun oder telefonisch über die Schule.

Szenario 1:

Szenario 2:

Szenario 3:

Szenario 4:

Szenario 5:

Präsenzlernen auf Distanz

 Wechselunterricht

Ausfall einer Klassenleitung/Lehrkraft

Eine Klasse inkl. Klassenleitung/ Lehrkraft im Distanzlernen

Ein Jahrgang/ alle Jahrgänge im Distanzlernen

Um den Infektionsschutz zu gewährleisten, tragen alle SchülerInnen & LehrerInnen bzw. sämtliches schulisches Personal Mund-Nasen-Schutz. Zudem werden die Hygieneregeln, wie regelmäßiges Händewaschen/-desinfizieren sowie Lüften eingehalten.

Der Unterricht erfolgt vorwiegend frontal, um Abstände einzuhalten. Wenn in Partnerarbeit oder Kleingruppen gearbeitet wird, tragen alle einen Mund-Nasen-Schutz.

Jedes Kind hat sein Material an seinem Platz.

Das Material für mögliches Distanzlernen ist immer bei den SchülerInnen

 

Besonderheiten in Klasse 1: Formen müssen erst angebahnt werden. Symbole und Aufgabenformate müssen erst erklärt und eingeführt werden. Unter anderem wurde der Präsenzunterricht für das Anbahnen von selbstständigem Arbeiten genutzt.

Es gibt zwei verschiedene Varianten, die berücksichtigt werden müssen:

  1. Variante: die Gruppen kommen im Wechsel zur Schule
    2. Variante: eine feste Gruppe kommt immer zur Schule, die andere bleibt immer zu Hause

Zu 1: Ein Thema wird im Unterricht und zu Hause mit einem Wochenplan erarbeitet. Die Besprechung findet immer während des Präsenzunterrichtes mit der jeweiligen Gruppe statt.


Zu 2:  Die Gruppe, die von zu Hause aus arbeitet, muss durch andere Möglichkeiten unterstützt werden, z.B. Rückmeldung über Padlets, die Dienstmail der LehrerInnen und Erklärvideos.

Einmal die Woche bzw. zum Ende der Woche soll es einen Zeitrahmen von 20-30 Minuten geben, der als Lehrersprechstunde genutzt wird.

Dies kann für die LehrerInnen rotierend stattfinden.

Im Krankheitsfall einer Lehrkraft übernimmt die Teamlehrkraft die Planung und Organisation der betroffenen Klasse.

Im Quarantänefall wird von Zuhause mit unterstützt und koordiniert; durch Telefonate, IServ-Austausch zu gemeinsamen Arbeitsplanung (z.B. Wochenplanerstellung, Sprechstunde für SuS) sowie
gemeinsame Unterrichtsvorbereitung in den Jahrgangsstufen.


Lehrkräfte vor Ort dienen als Ansprechpartner für organisatorische Dinge.


Bei Ausfall mehrerer Lehrkräfte gibt es eine Zusammenlegung der Stufen im Wechselunterricht/-modus

Die Klassenlehrkraft bereitet einen Wochenplan vor und schickt ihn an die Schule. Sie Unterstützt bei telefonischer Beratung / Elterngesprächen.

 

Die LehrerInnen der Parallelklassen kopieren Materialpakete und verteilen sie an die Schüler.


Der Sozialarbeiter dienst als zusätzliche personelle Ressource.


Digitale Unterstützung innerhalb des Kollegiums
Iserv-Materialordner

Materialausgabe/- rückgabe 1x die Woche zu festen Zeiten

Bei der Ausgabe gibt es die Möglichkeit, um Fragen zu stellen und neue Aufgaben zu erklären

Es wird ein Wochenplan für alle Jahrgänge erstellt. Zusätzlich können klasseninterne Padlets mit Erklärvideos/unterrichtsrelevanten Videos verwendet oder den Eltern per Mail zugesendet werden

Rückfragen können telefonisch zu bestimmten Zeiten oder über die Dienstmail der LehrerInnen erfolgen.

Es können Lehrersprechstunden angeboten werden



Zusätzliche Anmerkung:

Das Konzept wird fortwährend aktualisiert. Sobald alle Eltern ihr Einverständnis zur Nutzung von IServ gegeben haben, werden wir diese Plattform nutzen und alle Kinder erhalten ihre eigene Mailadresse. Dies würde den Austausch und die Möglichkeiten der Kommunikation deutlich erleichtern und für einen Großteil der Kinder möglich machen.

Trotz allem müssen wir analoge und digitale Angebote anbieten, da nicht alle Familien unserer Schule die Voraussetzungen für reinen Digitalunterricht haben.


 

Stand: Januar 2021